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Die besten Whiskys für Anfänger und Einsteiger - meine Empfehlungen
Mein Name ist Hendrik und ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Whisky`s. In dieser Zeit habe ich schon einige Whiskys kennengelernt und möchte meine Erfahrungen gerne weitergeben.
Im Internet findet man zahlreiche gute Videos und Informationen zu Whisky`s. Doch die meisten Informationen haben zwei Nachteile.
1. Die Informationen stammen meistens von Profis und sind für den Anfänger oft ungeeignet.
2. Viele Tastings werden von Shopbetreiben durchgeführt und daher ist nur schwer erkennbar ob der Whisky eine "echte" Kaufempfehlung ist.
Hier möchte ich, die meiner Meinung nach besten Whiskys für Anfänger und Einsteiger in einem Ranking vorstellen. Die besten Whiskys für Einsteiger kannst Du ganz einfach über den Link kaufen.
Solltest Du einen der Whiskys über den Link kaufen, erhalte ich eine kleine Provision. Bei der Auswahl der Angebote habe ich auf eine kurze Lieferzeit und einen günstigen Preis geachtet. So kannst Du ganz sorglos einen Whisky für Dein erstes Tasting bestellen.
Glenmorangie, The Original, 10 Jahre, meine absolute Whisky- Empfehlung für Anfänger
Dieser Whisky war einer meiner ersten Whiskys und hat mich restlos begeistert. Der Whisky zeichnet sich durch seine Weichheit und Fruchtigkeit aus.
Im Gegensatz zu anderen Whiskys konnte ich hier fast keine Alkoholnote war nehmen. Das Aroma ist voll und süß- fruchtig und ohne stechende Alkoholnote. Den Geschmack würde ich als frisch, fruchtig, süß und fast schon cremig beschreiben. Der Abgang ist lang und fast frei von alkoholischem brennen.
Glenmorangie brennt seinen Whisky in außergewöhnlich hohen Brennblasen. Durch diese hohe Bauform soll das Destillat außergewöhnlich rein und weitestgehend frei von Fuselstoffen sein die für die typische Alkoholnote verantwortlich sind.
Diesen Whisky kann ich Dir daher nur wärmstens als ersten Whisky empfehlen wenn Du ein Neuling bist.
Auch ist dieser Whisky relativ günstig und eignet sich somit optimal für Einsteiger.
Glanallachie, 12 Jahre, Speyside
Viel erwartet habe ich von diesem Whisky eigentlich nicht. Der GlenAllachie hat mich allerdings umgehauen und mein Ranking für Whisky- Einsteiger über den Haufen geworfen.
Diesem Whisky kam eine etwas aussergewöhnliche Lagerung zugute.
Der Whisky reifte in zwei unterschiedlichen Ex Sherryfässern sowie in Virgin Oak Fässern. Virgin Oak Fässer sind neue Eichenholzfässer.
Dies ist eine Besonderheit. Überwiegend wird schottischer Whisky in Ex- Bourbon- Fässern gelagert. Also Fässer, in denen vorher ein Bourbon Whiskey gelagert wurde. Ex- Bourbon- Fässer geben weniger Aromen an den Whisky ab. Die meisten Aromen haben die Fässer schon an den Bourbon- Whiskey abgegeben.
Für die Lagerung in EX-Sherryfässern wurden hier sowohl Olorose als auch PX Fässer verwendet.
Im Aroma und im Geschmack finde ich die Sherryfässer nicht wieder. Wer einen Whisky probieren möchte in dem man die Sherrynoten deutlich wiederfindet probiert lieber einen Glendronach oder Glenfarclas. Diese beiden Whiskys sind richtige Sherrybomben.
Schon beim öffnen der Flasche rieche ich Vanille. Der Geruch des Korkens erinnert an Vanille und frisch gesägtes Eichenholz.
Gerade das Aroma begeistert mich. Im Glas rieche ich süße Früchte- vor allem Birne, Vanille und Eichenholz. Auch erinnert mich das Aroma an Sahnelikör.
Der Geschmack ist zuerst süß und fruchtig. Erinnert dann aber an dunkle Schokolade, und Weihnachtsgebäck. Pfeffernüsse, Lebkuchen, Marzipan und Orangenat finde ich wieder.
Der GlenAllachie ist vollmundig und der Abgang ist lang.
Wie ich finde, handelt es sich bei dem 12- Jährigen Glenallachie um einen herrausragenden Whisky für Anfänger der fast keine Noten hat, die einem Einsteiger nicht gefallen könnten. Geschmacklich finde ich ihn fast noch besser als den Glenmorangie. Der Glenmorangie ist allerdings noch etwas weicher und hat noch weniger alkoholische schärfe. Daher sehe ich den Glenallachie auf dem 2. Platz in meinem Ranking für Einsteiger.
Glendronach, 12 Jahre, der Klassiker mit kräftiger Sherrynote
Wer den Glenmorangie oder den Glenallachie schon probiert hat, dem kann ich den 12- jährigen Glendronach ans Herz legen.
Im Vergleich zu dem Glenmorangie hast Du bei dem Glendronach ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Wenn Du beide Whiskys probiert hast, hast Du einen super Eindruck davon, wie unterschiedlich Whiskys sein können.
Die meisten Whiskys reifen in amerikanischen Ex- Bourbon- Fässern aus Eichenholz. In diesen Fässern ist also vorher ein amerikanischer Bourbon Whiskey gereift. Die Brennerei Glendronach verwendet für die Reifung allerdings Ex Sherry- Fässer aus Spanien. Und das riecht und schmeckt man.
Der Whisky hat einen ganz anderen Geschmack als Whiskys aus EX- Bourbon- Fässern.
Und hier gibt es, auch für die noch nicht so geübten Sinne des Whisky- Einsteigers einiges zu erriechen und zu erschmecken.
Wenn Du diesen Whisky probierst, denkte an den Geschmack von Mon-Cheri. Du wirst sofort eine analogie zu der Praline von Ferrero herstellen.
Besondes gut hat mir bei diesem Whisky die Weichheit gefallen. Eine alkoholische schärfe ist kaum wahrnehmbar.
Das Aroma ist süß und kräftig mit einem Hauch von Vanille.
Der Geschmack ist vollmundig und erinnert an Sherry und Früchte.
Der Abgang ist lang und trocken.
Ardbeg Ten, Der rauchige Kult-Whisky
Ich mag die rauchigen Whiskys sehr und mein absoluter Favorit ist hier der Ardbeg Ten.
Dieser Whisky stammt von der Insel Islay. Die Brennereien auf der Insel sind bekannt für ihre stark rauchigen Whiskys.
Sehr gut hat mir hier das abgerundete Gesamtpaket gefallen.
Im Aroma ist der Ardbeg Ten sehr stark rauchig, lässt aber auch noch Platz für eine ausgeprägte Süße und erinnert an Beeren.
Der Geschmack ist ebenfalls rauchig, jedoch zuerst süß.
Der Abgang ist sehr lang, rauchig und süß.
Insgesamt finde ich den Whisky sehr ausgewogen. Alle Aromen fügen sich sehr gut zusammen und sind ein wahres Geschmackserlebniss.
Aber vorsicht: rauchige Whiskys schmecken nicht Jedem. Entweder, man mag sie oder man hasst sie.
Für Einsteiger in die Whiskywelt würde ich den Ardbeg Ten eher in der oberen Preisklasse sehen.
Solltest Du Dir nicht sicher sein, findest Du hier auch eine Miniaturflasche- wenn Du den Whisky erstmal probieren möchtest.
Alternativ kann ich Dir den ebenfalls sehr rauchigen- jedoch deutlich günstigeren Smokehead empfehlen. Oder- wenn Du mit einem weniger rauchigen Whisky starten möchtest, würde ich Dir den Ardmore Legacy empfehlen. Meiner Meinung nach ein sehr guter Whisky zu einem unschlagbaren Preis.
Aberfeldy 12 Jahre, der süße Whisky für Einsteiger oder als Geschenk
Der 12- Jährige Aberfeldy aus den Highlands überzeugt durch seine Süße und sein außergewöhnliches Aroma.
Ich hatte die Möglichkeit, den Aberfeldy zu probieren und fand ihn so gut, dass ich mir direkt eine Flasche gekauft habe.
Mich hat er an Walnusseis von Mövenpick erinnert.
Das Aroma ist süß und Honigartik mit einem Geruch von Walnusseis.
Der Geschmack erinnert an Sirup. Die Süße ist sehr angenehm.
Den Abgang empfinde ich als lang und man spürt eine leichte aber nicht zu aufdringliche Alkoholnote.
Das Design der Verpackung und der Flasche finde ich herausragend. Als Geschenk für jeden Whiskygenießer hervorragend geeignet. Auch wenn man sich selbst mit dem Aberfeldy beschenkt, macht man nichts falsch.
The Balvenie Double Wood, 12 Jahre
Der Balvenie Double Wood ist ein toller Single Malt Scotch Whiskey aus der Speyside.
Seinen außergewöhnlichen Geschmack erhält der Whisky durch einen besonderen Reifeprozess.
Der Whisky wurde nicht nur in amerikanischen Eichenholfässern gelagert sondern hat eine Nachreifung in spanischen Sherryfässern erhalten.
Im Aroma ist der Balvenie Double Wood süß und fruchtig. Das Sherryaroma durch die Nachreifung im Sherryfass ist sofort präsent.
Der Geschmack ist weich und mild jedoch konnte ich eine leichte alkoholische schärfe wahrnehmen. Im ersten Moment schmeckt der Whisky süß, sofort gefolgt von der Sherrynote.
Den Abgang empfinde ich als außerordentlich warm und auch ziemlich lang.
Caol Ila 12 Jahre
Den 12- jährigen Caol Ila habe ich lange Zeit im Regal ignoriert. Irgendwie wirkte das Design nicht ansprechend.
Ein Fehler- wie sich herausstellte.
Der Caol Ila trifft genau meinen Geschmack als Liebhaber rauchiger Whiskys.
Der Caol Ila ist ein Single Malt Scotch Whisky von der Insel Islay. Whiskeys aus dieser Region sind bekannt für ihr rauchiges Aroma. Das Meeresklima soll den Whiskys zusätzlich eine maritime Note verleihen
Das Aroma besticht durch seine rauchigkeit. Dazu gesellt sich jedoch eine angenehme zitrusfruchtige Frische.
Der Geschmack ist anfänglich süß, wird aber sofort durch den Rauch abgelöst.
Der Abgang ist lang und der Rauch bleibt noch lange im Mund erhalten.
Eine Empfehlung für Fans von rauchigen Whiskys.
Aber vorsicht: rauchige Whiskys schmecken nicht Jedem. Entweder, man mag sie oder man hasst sie.
Wenn Du das erste Mal einen rauchigen Whisky probieren möchtest, kannst Du auch mit dem deutlich günstigeren Smokehead oder dem weniger rauchigen Ardmore Legacy starten.
Smokehead Islay Single Malt Scotch Whisky
Das Design dieses Whiskys fand ich etwas kitschig. Um so überraschter war ich von der guten Qualität.
Ein sehr guter, sehr rauchiger und auch geheimnisvoller Whisky.
Die Firma Ian Macleod verrät nicht viel über den Whisky. Man weiß zwar, dass der Single Malt Whisky von der Insel Islay kommt aber verraten wird nicht, in welcher Brennerei dieser tolle Whisky entstanden ist. Auch ist nichts über das Alter dieses Whiskys bekannt. Viele Experten habe schon unterschiedliche Tipps zur Herkunft abgegeben. Um auch einen Tipp abzugeben reicht meine Expertise leider nicht aus. Aber vielleicht findest Du ja Gemeinsamkeiten zu anderen Whiskys von Islay und möchtest einen Tipp abgeben.
Das Aroma ist stark rauchig , würzig und gleichzeitig zitrusfruchtig süß.
Der Geschmack ist eine rauchige Wucht. Eine angenehme cremige Honigsüße bindet sich sehr gut ein.
Der Abgang ist rauchig, würzig und lang. Die Zitrusfrüchte kommen wieder hervor.
Ich finde, dass dieser Whisky den Whiskys mit Angabe der Herkunft und des Alters in nichts nachsteht.
Der Smokehead ist auch preislich sehr attraktiv und daher eine absolute Empfehlung an alle, die mal eine richtige "Rauchbombe" probieren möchten.
Glenfarclas 15 Jahre
Die Brennerei Glenfarclas nutzt für die Reifung dieses tollen Whiskys Ex- Sherryfässer. Als weiteres Highlight dieses Glenfarclas kann man die lange Reifung von 15 Jahren ansehen.
So hat Glenfarclas einen sehr hochwertigen und Intensiven Geschmack in die Flasche gebracht.
Im Aroma zeigt sich der Glenfarclas zuerst leicht säuerlich, dann sherrylastig.
Den Geschmack empfinde ich extrem intensiv. Hier zeigt sich die lange Lagerung in Sherryfässern.
Er schmeckt nach Sherry und dunkler Schokolade und ich würde behaupten, ich schmecke auch das Eichenholz, dass so oft von Experten erwähnt wird.
Der Abgang ist lang, weich und warm. Brennende Alkoholnoten sind wenig vorhanden.
Als Einsteiger muss ich zugeben, dass mich der Glenfarclas 15 fast überfordert. Im Vergleich zu 10- oder 12- jährigen Whiskys ist dieser 15 Jahre alte Whisky viel intensiver im Geschmack.
Zum Einstieg kann man darüber nachdenken, erst den 10- oder 12- jährigen Glenfarclas zu probieren.
Diese beiden Abfüllungen habe ich leider noch nicht probiert- stehen aber ganz weit vorne auf meiner Liste.
Hier noch die beiden jüngeren Glenfarclas:
Ardmore Legacy
Der Ardmore Legacy ist ein Whisky, der mich geschmacklich schnell überzeugt hat.
Ich finde den Whisky sehr vielschichtig und habe als Einsteiger wenig Probleme damit, die Geschmacksnoten rauszuschmecken.
Ardmore gibt nicht an, wie lange der Whisky gereift ist. Ich gehe davon aus, dass der Ardmore Legacy deutlich weniger als 10 Jahre reifen konnte. Hier hat sich Ardmore aber eines kleinen Tricks bedient. Die Reifung hat nicht in Standardfässern sondern in deutlich kleineren Quater Casks stattgefunden. Durch die kleineren Fässer hat der Whisky eine größere Kontaktfläche zur Faßwand. So kann das Destillat mehr Aromen aus dem Eichenholz aufnehmen. Und das funktioniert sehr gut.
Das Aroma ist sehr vielfältig. Eine leichte Rauchnote, süße, etwas Honig.
Der Geschmack ist cremig und im ersten Moment süß. Ich schmecke etwas Vanille und Honig. Einige Sekunden später folgt eine leichte Rauchnote und eine zarte alkoholische schärfe- aber nicht zu stark.
Den Abgang würde ich als mittellang und würzig beschreiben.
Ich finde, der Whisky hat ein top Preis- Leistungsverhältnis. Er kostet nur einige Euro mehr als z.B. Johnny- Walker Red Label oder Ballantines. Bei diesen Whiskys handelt es sich um Blendet Scotch Whiskys.
Dafür erhält man einen Single Malt Scotch Whisky aus der Speyside mit einem durchdachten Konzept.
Talisker Storm
Der Talisker Storm war der dritte Whisky, den ich "bewusst" getrunken habe und der erste Whisky, der mir richtig gut geschmeckt hat. Der Talisker Storm ist ein Single Malt Scotch Whisky von den Inseln und hat mich für die Welt der Whiskys begeistert.
Das Aroma ist frisch, rauchig und maritim.
Der Geschmack ist rauchig, würzig fast schon scharf und sehr vielfältig.
Der Abgang ist sehr lang. Ich fühle bei dem ersten Schluck ein leichtes Kribbeln auf der Zunge aber keine alkoholische schärfe beim herunterschlucken.
Mich erinnert dieser Whisky zum einen an gut geräucherten Schinken, zum anderen an den Geruch einer Brandruine.
Ein sehr interessanter Tropfen der bis heute einer meiner liebsten Whiskys ist.
Der Rauch ist stark jedoch nicht so stark wie z.B. bei dem Ardbeg Ten oder dem Smokehead.
Glenmorangie Quinta Ruban, 14 Jahre- so gut wie der 10-jährige aber deutlich komplexer
Der 14-jahrige Glenmorangie Quinta Ruban versprüht schon beim öffnen der Flasche seinen fruchtig süßen Duft.
Hier haben wir einen ganz besonderen Whisky mit einer ausgefallenen Nachreifung.
Der Whisky durfte die ersten zehn Jahre in Ex- Bourbonfässern reifen. Im Anschluss konnte der Whisky weitere vier Jahre in Portweinfässern nachreifen. Dieser Glenmorangie ist unheimlich intensiv!
Als erstes rieche ich dunkle Schokolade und Trockenfrüchte im Glas.
Auch der Geschmack erinnert stark an dunkle Schokolade und kräftige Früchte.
Der Abgang ist etwas schärfer und hält sehr lange an. Minuten später habe ich noch einen Geschmack im Mund, der mich an Milka Schokolade mit Trauben und Nüssen erinnert. Später wandelt sich der Geschmack und erinnert an getrocknete Aprikosen.
Jetzt, fast fünf Minuten später verspüre ich immer noch eine angenehme Wärme im Hals.
Das erste Mal, als ich diesen Whisky probiert habe, fühlte ich mich fast etwas überfordert von der Intensität. Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Text. Dazu habe ich mir ein kleines Glas von dem Quinta Ruban eingeschenkt um die Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen. Und ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher ob dieser Whisky in meinem Ranking nicht deutlich weiter nach oben gehört. Unfassbar intensiv und vielschichtig. jetzt erinnert er mich plötzlich an Vanille... unglaublich.
Ich kann Dir nur raten- PROBIERE DIESEN WHISKY!
Bowmore 12 Jahre
Der Bowmore 12 ist einer der klassischen Whiskys, den jeder Whiskyliebhaber schon probiert hat. Ich finde diesen Whisky unheimlich vielschichtig aber nicht aufdringlich. Alle Aromen fügen sich gut zusammen etwas zitrusfruchtig, eine leichte aber schmeckbare Rauchigkeit, etwas süße und eine leichte Alkoholnote.
Das Aroma erinnert an Zitrone und Honig, gemischt mit etwas Rauch.
Der Geschmack ist erst süß, dann warm und erinnert an dunkle Schokolade bis der Rauch hervorkommt.
Den Abgang empfinde ich als lang jedoch weniger stark und ausgeprägt.
Ich würde den Bowmore 12 nicht als ersten Whisky empfehlen jedoch schon als einen der ersten Whiskys probieren. Im Vergleich zu dem Glendronach, Balvenie oder dem Ardbeg hat man hier ein ganz anderes Geschmackserlebniss.
Der Bowmore 12 ist lange nicht so rauchig wie der Ardbeg, Smokehead oder Caol Ila jedoch deutlich rauchiger als der Ardmore.
Wie ich unter "Start in die Whiskywelt" schon erklärt habe, empfand ich den Start in die Whiskywelt und die Auswahl des richtigen Whiskys als sehr schwierig. Anfänglich war ich erstmal von den Whiskysorten erschlagen. Scotch, Tennessee, Bourbon, Irischer Whiskey, amerikanischer Whiskey, Japanischer Whiskey... wo soll man da anfangen? Hinzu kommen die Begrifflichkeiten.
Was bedeutet eigentlich Single Malt Scotch Whisky? Was ist ein Blended Whisky? Was hat das Alter zu bedeuten? Welche Unterschiede gibt es bei der Reifung? Warum werden Bourbon, Sherry oder andere Fässer verwendet. Welchen Charakter haben die Destillerien. Wofür stehen die Gebiete, in denen die Whiskys gebrannt wurden? Highlands, Lowlands, Inseln, Islay, Speyside? Die Regionen stehen für unterschiedliche Charaktere. Aus der Speyside kommen überwiegend sehr milde Whiskys. Von den Inseln und der Insel Islay kommen sehr torfige, rauchige, raue Whiskys. Welche Regionen finde ich Interessant? Die Welt der Whiskys ist riesig. Am Ende habe ich mich dazu entschieden, die Welt der schottischen Whiskys besser kennenzulernen.
Auf dieser Seite möchte ich einfach und verständlich die meiner Meinung nach besten Whiskys für Unerfahrene, Einsteiger und Anfänger empfehlen.
Hierbei habe ich wert darauf gelegt, dass der Anfänger, bei einer Verkostung mit dem Whisky etwas anfangen kann. Der Whisky für Einsteiger sollte Dich bei einem Tasting nicht überfordern. Hier kann man sehr gut nicht allzu lange gereifte Whiskys trinken. Eine Reifezeit von 10 oder 12 Jahren finde ich optimal. Whiskys, die länger gereift sind haben natürlich auch Ihre Vorteile. Hiervon habe ich auch einige probiert. Diese habe ich aber gerade als Anfänger als zu Intensiv empfunden. Der Geschmack ist deutlich stärker. Am Anfang konnte ich das gar nicht schätzen und war einfach überfordert. Da diese Whiskys in der Regel auch teuer sind, war das in diesem frühen Moment einfach zu schade. Auch denke ich, dass der Whisky etwas besonderes haben solle. Ich habe zum Beispiel mal einen Highland Park, 12 Jahre getestet. Ich würde nicht sagen, dass dieser Whisky langweilig war aber irgendwie war ich doch enttäuscht. Ich konnte nicht viel rausschmecken. Keine Süße, kein Rauch keine besonderen Noten. Nur Alkohol. Ich finde, ein Whisky muss schon interessant sein. Und darauf habe ich bei meiner Aufzählung wert gelegt. Ich informiere mich vor dem Kauf eines Whiskys immer sehr intensiv und schaue mir verschiedene Bewertungen oder Videos zu dem Whisky an, den ich gerne testen möchte. Meistens klappt das sehr gut. Man muss nur immer bedenken, dass die meisten Videos von Shopbetreibern stammen, die natürlich kein Interesse daran haben, ihre Ware schlecht zu bewerten. Außerdem sind die Protagonisten meistens echte Profis. Diese Profis können einen älteren und kräftigeren Whisky ganz anders genießen als ein Anfänger.
Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Zeilen etwas helfen und Du hast eine Idee, welchen Whisky Du kaufen und probieren möchtest. Ich finde, der Glenmorangie 10 Jahre ist der beste Whisky für Einsteiger. Natürlich stehen noch einige Whiskys auf meiner Wunschliste. Sollte ich einen finden, der noch besser ist, werde ich die Bestenliste natürlich erweitern. Wer weiß, vielleicht wird der Glenmorangie irgendwann von einem anderen Scotch vom Thron gestoßen. Bisher ist es der Beste Whisky für Einsteiger. Bis dahin kann ich Dir nur raten: Besorge Dir ein Nosingglas, eine Flasche 10- jährigen Glenmorangie und nehme Dir bei einem Tasting eine Stunde Zeit in die Welt der Whiskys einzutauchen.
Wenn Du auf das Produkt klickst gelangst Du direkt zum Amazon Onlineshop und kannst dort bestellen. Bei Amazon bekommt man den Whisky ja meistens von mehreren Händlern. Ich habe für Dich immer nach einem Händler mit kurzer Lieferzeit und einem günstigen Preis Ausschau gehalten. Und zu guter Letzt möchte ich Dir noch sagen, dass ich von Amazon eine kleine Provision erhalte wenn Du über den Link kaufst.
Partnerseite beste-bettdecke.de
Unter Anderem betreibe ich noch die Partnerwebseite www.beste-bettdecke.de.
Alle paar Jahre steht man vor der Wahl einer neuen Bettdecke. Die Entscheidung ist äußerst schwierig.
Die Wahl des richtigen Oberbettes ist ein Kompromiss. Kaum jemand kennt sich mit der Materie aus und kann wirklich beurteilen ob die Decke zu einem passt. Da ich aus beruflichen Gründen über Fachwissen verfüge, stelle ich auf dieser Seite die, meiner Meinung nach, besten Bettdecken zwischen 40€ und 300€ vor.
Es ist sogar eine Bettdecke für rund 4000€ dabei. Die möchte ich natürlich niemandem vorenthalten.
Wenn Du eine neue Bettdecke suchst, freue ich mich sehr über Deinen besuch.